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100/100/////In fast jedem zweiten Neubau in Deutschland sorgt mittlerweile eine Wärmepumpe für wohlige Raumtemperaturen und warmes Wasser. Im Jahr 2019 entschieden sich 46 % aller Bauherren für die Installation einer Wärmepumpe um die eigene Energiebereitstellung zu decken. Unbestritten ist: In neuen Häusern sorgen die Geräte effizient und damit ökologisch für Wärme. Soll die viel beschworene Wärmewende gelingen, müssen jedoch auch in Bestandsgebäuden in die Jahre gekommene Energieerzeuger durch ökologisch und ökonomisch sinnvolle Systeme ausgetauscht werden. Ob Wärmepumpen in diesem Zusammenhang eine wertvolle Alternative sein können und auch in älteren Wohngebäuden genügend Wärme liefern sowie Kohlenstoffdioxid-Emissionen einsparen, war bis dato nicht systematisch nachgewiesen. Die Wissenschaftler des Fraunhofer ISE kommen nach Auswertung eines fünfjährigen Monitorings nun zu dem Schluss: Auch in Bestandsgebäuden funktionieren Wärmepumpen zuverlässig und sind ökologisch vorteilhaft.
Hier setzt auch der zweite Referent von proKlima aus Hannover an. Im Rahmen einer Qualifizierungsoffensive wurde ein Wärmepumpencheck entwickelt, zu dessen Hintergründen, Erfahrungen und Empfehlungen berichtet wird.
Wärmepumpen-Effizienz im Bestand – Ergebnisse einer Feldstudie
Referent: Dr. Marek Miara, Fraunhofer ISE, Freiburg
Wärmepumpencheck für Bestandsgebäude
Referent: Rainer Tepe, proklima Hannover
Die Fortbildung wird für die Verlängerung der Eintragung in der Energieeffizienz-Expertenliste mit 2 Unterrichtseinheiten (Wohngebäude), 2 Unterrichtseinheiten (Energieaudit DIN 16247 (BAFA)), 2 Unterrichtseinheiten (Nichtwohngebäude) angerechnet.